Sunday, January 4, 2015

Phönix

Ein Pochen unter starrem Eis
Ein Lebenszeichen, wenn auch fern
Klirrende Kälte, bläulich weiß
Doch im tiefen Trüb ein intensives Glühen

Tropfen um Tropfen bricht der Bann
Paukenschläge die sich nähern
Das Klopfen schwillt zum Wummern an
Ich schlag die Augen, breite die Arme aus

Spür' wie mein Herz schlägt
Die ganze Welt bebt
Ein Phönix der sich aus der Asche erhebt
Ich bin wie neu geboren

Im tiefsten Winter
Ein Hoffnungsschimmer
Das Ende in letzter Sekunde verhindert
Ich bin nicht mehr verloren

Ich stehe nackt und zitternd da
Um meine Beine weht der Wind
Auf schwachen Knien, doch willensstark
In meinen Augen Flammen, schraub' ich die Scherben zusammen

Spüre die Begeisterung
Freudiger Wut geb' ich mich hin
Nichts auf der Welt bringt mich mehr um
Richte den Blick nach vorn, das hab ich mir geschworen

So tief gefallen ohne Halt
Jetzt bin ich hier
Die Musik packt mich tief
Mir fällt das Atmen schwer
Ich bin wieder bei Null
Beginne neu von vorn
Spürt ihr nicht meinen Puls
Ich bin wie neu geboren

Spür' wie mein Herz schlägt
Die ganze Welt bebt
Ein Phönix der sich aus der Asche erhebt
Ich bin wie neu geboren

Im tiefsten Winter
Ein Hoffnungsschimmer
Das Ende in letzter Sekunde verhindert
Ich bin nicht mehr verloren

Was auch kommt, ich halte zu mir
Ich geb' mich selbst nicht auf
Egal wie tief, wie tief du drinsteckst
Du kommst da wieder raus

Wie ein Phönix
Neu geboren

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